Stefan Aures

Hallo, ich bin der Stefan


Jugendtrainer

Mädchenfußball

ehrenamtlich - unentgeltlich

2019 wurde ich von meinem Freund und Arbeitskollegen Bernhard Haschke in das Trainer-Amt „gedrängt“. Der Trainer der C-Juniorinnen musste aus zeitlichen Gründen aufhören und die Mannschaft war in Begriff sich aufzulösen.


Eine Menge "Ausreden" hatte ich zur Hand, warum ich es nicht machen kann (will), aber Bernhard hat mich gedrängt es einfach zu machen.


Lange Rede kurzer Sinn, ich hab´s getan:

Trainer einer Mädchenmannschaft

Für viele ist es unverständlich, wie gewisse Trainer an der Linie abgehen können. Oftmals wirkt dies wirklich mehr als peinlich. Aber ich sag´s euch….ich bin viel schlimmer! Alles für „meine“ Mädels. Wir trainieren 2mal die Woche. An den Wochenenden kommen noch zwei Spiele hinzu (von den C- und D-Juniorinnen).


Die Bezahlung für mich als Trainer? Ich bekomme keinen Cent dafür! Die stolzen Blicke der Eltern, wenn sie ihre "Mädels" dafür feiern, dass sie ein Tor geschossen haben, einen super Pass gespielt haben, einen Gegenspieler ausgespielt haben….und die Blicke der Kinder, wenn sie erkennen, dass ihre Eltern STOLZ auf SIE sind. Das, und GENAU DAS, ist viel mehr wert, als jedes verdammte Geld auf diesem Planeten.


Alles was diese kleinen Menschen wollen ist..... dass ihre Eltern und der Trainer STOLZ auf sie sind! Sie suchen nach jeder gelungenen Aktion die Blicke vom Trainer und ihren Eltern.  Und wenn ich dazu einen geringen Beitrag leisten kann, dann hat es sich MEHR ALS NUR GELOHNT!


Eltern, erkennt die Sehnsucht eurer Kinder, wertgeschätzt zu werden. Erkennt, dass eure Kinder natürlich Spaß am Fußball haben. Aber am Ende des Tages wollen sie euch gefallen, sie wollen von euch das Lob hören, sie wollen von euch in die Arme genommen werden und einfach nur ein "hab Dich lieb", "hast du super gemacht" oder ein .... "ICH BIN STOLZ AUF DICH"... hören!


DAS ist meine Bezahlung.....Blicke, Stolz, Anerkennung, ein liebes Wort…und dann geh ich über den Platz, am Ende eines Spiels und weiß, die 35 Stunden am Platz (im Monat) waren es wert! Mittlerweile kann ich euch eine Million Gründe nennen, warum es sich lohnt, für die Fußballmädels da zu sein. Wir unterstützen „unsere“ Mädels, fällen kein hartes Urteil, sondern sehen ihnen in die Augen, wenn wir sie loben. Und nur das ist alles, was die Mädchen wollen: ANERKENNUNG!


Euer Stefan

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